Freitag, 21. Februar 2014

Halbzeit!

Jetzt bin ich nun seit sechs Monaten hier in Costa Rica! :)
uuuunnd heute habe ich endlich mein offizielles Visum bekommen! Endlich! :D Hier dauert Bürokratie noch länger als in Deutschland, aber nun kann ich damit problemlos das Land nach Nicaragua und Panama verlassen. Außerdem kann ich mich nun einfacher ausweisen, weil der Ausweis genauso Aussieht wie der Pass der Ticos! :)

Ab nächster Woche geht es bei mir dann bei der Arbeit dann wieder richtig los, dass heißt es werden dann wieder alle Kinder in die Schule kommen und das neue Schuljahr hier in Costa Rica beginnt dann auch an dieser Schule richtig. In den letzten zwei Wochen wurden die Klassenräume hergerichtet und jeden Tag ist ein Kind zur Schule gekommen und die Lehrerin und ich konnten das Kinde kennen lernen und es wurde geguckt was das Kind bereits kann und was es noch lernen muss. Dieses Schuljahr arbeite ich mit einer anderen Lehrerin zusammen der Bereich in dem ich nun arbeite heißt Maternal. Die Leherin hat eine Gruppe mit 6 Kindern, die jeden Tag zur Schule kommen. Das schöne ist, dass es zu Teil mit den gleichen Kindern wie im letzen Jahr arbeite, weil sie nun ein Schuljahr weiter sind. Alles im allem sind die Kinder zwischen 4 und 5 Jahren alt. Ich bin sehr gespannt, wie es sein wird jeden Tag mit den gleichen Kindern zu arbeiten und wie es ist mit einer anderen Lehrerin zusammenzuarbeiten.

Unser Halbjahresseminar ist auch schon gewesen und ich musste natürlich auch meine Halbjahresbericht schreiben. Auf dem Seminar haben wir uns dann auch von einigen verabschieden müssen, die nun nach sechs Monaten wieder zurück in die Heimat gehen. 
Ansonsten habe ich in letzter Zeit viel mit Nati (meiner Gastschwester) verbracht, da wir uns sehr gut verstehen. Wir sind oft gemeinsam abends ausgegangen, mal mit ihren Freunden mal mit meinen Freunden und manchmal mit allen zusammen. Sowieso trifft man hier beim feiern immer ein bekanntes Gesicht, weil es zwei Orte gibt an dem es sich am besten ausgehen lässt einmal die sogenannte Calle und der Barrio California. In den jeweiligen Bereichen gibt es mehrere Bars und Clubs und meist wandert man von einem zum anderen so wie man gerade Lust und Laune hat. :) 


Ende Januar waren zudem hier noch Wahlen bei dem es um die neue Regierung geht und das läuft hier eindeutig anders ab als in Deutschland. In den Wochen von den Wahlen gab es immer wieder Gungebungen und Autokorsos der Parteien und deren Anhänger und am Abend vor der Wahl wurde wieder einmal per Autokorso seine politische Gesinnung ausgedrückt. Hier sagen auch die meisten Menschen, was sie wählen und zu welcher Partei sie stehen, viele hatten Fahnen und Aufkleber an ihren Autos. An dem Abend vor der Wahl hat sie auch meine Familie an einem Autokorso beteiligt, ich habe sie begleitet um mir das mal anzugucken und das war auch eine neue Erfahrung überall auf und an der Straße mit Parteifahnen, Sprechgesänge etc. Bei uns wurde am Wahlmorgen ausgebig gefrühstückt und es wurden Vermutungen angestellt wie die Wahl wohl ausgehen wird. Zu guter letzt stellte sich dann heraus, dass es keiner geschafft hatte genügend Stimmen zu sammeln und deswegen wird es Anfang Februar eine Stichwahl geben. 





Montag, 13. Januar 2014

Grüner Berg!

Mal wieder habe ich mein Wochenende genutzt um zu reisen! Dieses Mal ging es nach Monteverde auf deutsch heißt das grüner Berg. Der Name ist auch sehr passend, weil dieser Ort in den Bergen liegt, direkt neben Santa Elena in dem wir unser Hostel hatten.
In Montverde so heißt auch die ganze Region dort, hatten wir sehr viele Möglichkeiten Dinge zu unternehmen und Sachen zu sehen. Unser Hostel war eine sehr schöne Unterkunft undim Preis war sogar noch ein erstklassiges Frühstück mit drin und irgendwie haben uns die Räume mit den Holzwänden und die Betten mit den Schweren Karowolldecken an eine Skihütte in den Bergen in Deutschland erinnert. Zudem war es auch viel kälter als in anderen Orten Costa Ricas.
Nachdem wir angekommen sind haben wir eine Wanderung zu einem Baum gemacht in dessen inneren wir hochklettern konnten. Es dort noch zwei weitere Bäume dort bei denen, dass möglich ist, aber die haben wir uns nur angesehen, weil es auch dann schon kurz vor sechs war und es dann dunkel wird.

 Das Innere des Baumes


Wir vor dem Baum

Am Samstagvormittag haben wir uns dazu entscheiden eine Canopy-Tour zu machen. Diese Tour ging knapp drei Stunden lang und wir haben die Wälder in den Kronen und ganz von oben sehen können. Teilweise hatten wir wunderbare Sicht und konnten bis zum Ozean schauen. Zudem hat es sehr viel Spaß gemacht und der Adrenalinkick gab es dann beim Tarzan-Swing und der Superman-Line. 


 Tarzan-Swing :)


Abends haben Lisa und ich dann noch einen Night-Walk mitgemacht. Also eine Nachtwanderung durch den Nebelwald mit Guide. Dadurch haben wir dann einige Tiere entdeckt, es ist echt erstaunlich, wie die Guides trotz völliger Dunkelheit von der Taschenlampe mal abgesehen so viele Tiere entdecken können. Wir haben verschiedene Vögel beim schlafen gesehen, unterschiedlich Insekten und Spinnen, ein Faultier und eine Art Nasenbär dessen Namen ich leider nicht mehr weiß. Der Wald bei Dunkelheit war total interessant, aber wir hätten uns ohne Guide total verlaufen. Es war auch sehr schwierig in der Dunkelheit gute Bilder von den Tieren zu machen, aber ein paar sind dennoch richtig gut geworden.

 Tarantel! 

Kolibri im Nest

Am Sonntagvormittag sind wir dann ins Nebelwald- Reservard Santa Elena gefahren und sind dort den ganzen Vormittag über durch den Wald gewandert. Leider haben wir nur ein paar Vögel und Schmetterlinge gesehen. Aber auch der Wald war sehr schön, aber auch dort war es sehr kalt und natürlich sehr nebelig! ;) 
Zudem haben wir viele uns nicht bekannte Pflanzen und Blumen gesehen. Die auch teilweise echt einzigartig aussehen. Wenn jemand von euch eine Idee hat was es sein könnte, sagt mir gerne Bescheid! :)
Nach zwei Rundwanderwegen haben wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Santa Elena gemacht, weil Lisa und ich den Bus nach San José nehmen mussten. Auf dem Weg zurück haben wir dann noch einen wunderschönen Regenbogen zum Abschied gesehen! :)









Mittwoch, 8. Januar 2014

Frohes Neues!

Zuerst möchte ich euch allen zwar verspätet ein Frohes Neues Jahr wünschen! Ich hoffe ihr habt alle ganz viel Glück und Erfolg im neuen Jahr und das alle Wünsche in Erfüllung gehen mögen! :)

So wie die meisten Costaricaner bin ich, um Silvester zu feiern an den Strand gefahren. Mit ein paar Freunden sind wir nach Manzanillio gefahren, dass ist ein Ort an der Karibikseite Costa Ricas und liegt sehr nach ander Grenze zu Panama. Der Ort an sich ist sehr klein hat aber einen sehr schönen Wald im Anschluss und liegt in der Nähe von Puerto Viejo. 
Am 31. sind wir durch den Wald an den Stränden vorbei gelaufen und es war für mich, da ich das zweite mal dort war, überraschend anders. Denn nun ist an der Karibikküste Regenzeit und das heißt, dass auch das Meer dort viel wilder und aufgewühlter ist als zu Trockenzeit. Die Aussicht vom Aussichtspunkt war mal wieder wunderschön, aber das Meer war wilder und unberechenbarer. An einigen Stellen wurde sogar gesurft und die Wellen hatten große Brandungen. Dort zu baden war auch nicht gerade ungefährlich, ich habe es auch nicht gemacht und das lieber an einen etwas ruhigeren Strandabschnitt verlegt.



Abends sind wir dann nach Puerto Viejo gefahren, um dort in das neue Jahr zu starten. War schon komisch zu wissen, dass in Deutschland schon 2014 und in Costa Rica 2013 genau sieben Stunden lang waren wir ein Jahr zurück. Dort haben wir direkt am Strand mit ein paar Raketen und Wunderkerzen ins neue Jahr gefeiert! So anders ist das hier auch nicht Raketen, Böller etc gibt es hier auch alles zu genüge. Es war echt sehr schön vom Strand aus die ganzen Raketen und Feuerwerke zu beobachten. :)





Donnerstag, 26. Dezember 2013

Montezuma :)

Vor Weihnachten war ich mit zwei Freundinnen dann nochmal für eine knappe Woche auf Reisen. Wir waren in Montezuma, das liegt auf der Halbinsel Nicoya an der Küste. 
Wir haben uns am Freitag Vormittag zunächst auf den Weg nach Puntarenas gemacht, eine Stadt die im Golfo de Nicoya liegt. Dort wollten wir ursprünglich ein paar Tage bleiben, aber uns hat die Stadt, die uns sehr an San José erinnert hat nicht sonderlich gut gefallen, also haben wir uns bereits am Samstag auf den Weg nach Montezuma gemacht. 
Es ging dann mit der Fähre nach Parquera und dann mit dem Bus weiter nach Montezuma. Die Strecke ist auf auf der Karte eingezeichnet.



Wir haben uns dann erstmal auf die Suche nach einer Unterkunft gemacht und dann ein Hostel direkt am Strand gefunden. Das war echt klasse so haben wir dann jeden Morgen am strand gefrühstückt und wir konnten dort auch direkt baden gehen. :) Während des Frühstückes konnten wir dann auch schon direkt die unterschiedlichsten Tieren sehen über Eichhörnchen und außergewöhnliche Vögel war alles dabei. An einem Morgen sind wir auch frühstücken gegangen und dort haben wir dann auch mal wieder Affen gesehen, die drauf hoffen das sie von Touristen gefüttert werden. 



An einem Tag haben wir uns auf den Weg zu den nahe liegenden Wasserfällen gemacht. Dort kann man nur hinwandern während der Trockenzeit und wen es nicht geregnet hat, weil es sonst zu gefährlich ist und der Fluss zu viel Wasser führt und die Strömung dann stärker ist. 
Um zu den Wasserfällen zu kommen, mussten wir mehrmals den Fluss durchqueren und der erste Wasserfall ist auch der größte den wir an dem Tag gesehen haben und dort waren schon viele Menschen um sie im Wasser zu erfrischen. Das Wasser war wirklich sehr klar und richtig kalt. Viele der Ticos die sich dort aufhielten, sind den Wasserfall herunter gesprungen. Das würde ich mich niemals trauen und ich glaube auch das es nicht gerade ungefährlich ist. Aber zum Glück ist das Wasser dort sehr tief gewesen, sodass da niemanden etwas passiert ist. ;) 
Um zu den anderen kleineren Wasserfällen zu kommen, mussten wir den Talkessel hoch, dass hieß auch teilweise richtig klettern auf schmalen unbefestigten Wegen. Manchmal gab es Seile, weil es sonst zu schwierig wäre den bloßen Stein hinaufzuklettern. Das war schon recht anstregend, es hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. Letztendlich sind wir dann bei einem etwas kleinerem und einem mini- Wasserfall angekommen. Den quasi Mittelgroßen Wasserfall ist Lisa dann sogar auch runtergsprungen nachdem sie sich das bei anderen mehrmals angeguckt hatte. Ich habe mich darauf beschränkt den anderen dabei zuzugucken.. ;) 
Danach sind wir dem Weg weiter gefolgt, da es quasi so eine Art Rundweg war, dabei sind wir bei einer Stelle mit wunderbaren Ausblick vorbeigekommen. :) Dort haben wir dann erstmal eine kleine Pause gemacht und den Aussicht genossen. 



 1. Wasserfall

 2. Wasserfall von oben

Mini-Wasserfall



An einem anderen Tag haben wir dann einen Tagesausflug nach Santa Terresa gemacht. Der Strand dort war auch sehr schön, aber der Ort hat uns nicht so gut gefallen und wir waren froh, dass wir in Montezuma unser Hostel hatten. :) 
Am letzten Morgen sind wir schon recht früh aufgestanden und haben dann noch die wunderschön aufgehende Sonne sehen konnen! :) Leider konnten wir das gar nicht so gut mit der Kamera festhalten...




Frohe Weihnachten! :)

An dieser Stelle möchte ich euch allen ein Frohes Weihnachtsfest wünschen und ich hoffe ihr habt ein paar schöne Tage im Kreise der Familie! :)

Natürlich war das Weihnachtsfest hier anders, aber das ist ja vollkommen normal, weil jede Familie anders feiert. Im allgemeinen kann ich sagen, dass hier Weihnachten schneller vorübergeht als in Deutschland, so ist es mir irgendwie vorgekommen. Hier ist nämlich auch lediglich der 25. ein Feiertag und am 24. Dezember haben die meisten Geschäfte bis abends geöffnet. Diese Möglichkeit hat auch meine Gastschwester genutzt und hat bis kurz vor Ladenschluss Geschenke eingekauft.
Abends sind wir dann noch zu Verwandten gefahren und dort wurde dann in großer Runde gemeinsam gegessen. Es gab super leckeren Truthan nach dem Rezept der Oma, das ist das traditionelle Essen am 24. in meiner Gastfamilie. Geschenke werden hier erst am 25. morgens überreicht nachdem ausgiebig gefrühstückt wurde. Den Rest des Tages wurde dann zu Hause verbracht und der neue Fernseher der Familie wurde ausgiebig genutzt.
Hier ist Weihnachten nun auch schon wieder vorbei und alle gehen ihrer Arbeit nach. Ich habe für mich festgestellt, dass ich kein richtiges Weihnachtsgefühl entwickelt habe. Ich denke, dass liegt daran das ich für mich Weihnachten und sommerliche Hitze immer noch nicht ganz zusammenpassen, aber einen vorteil hat es man muss sich nicht warm einpacken, wenn man nur kurz vor die Tür geht.
Es war schön mal ein anderes Weihnachten zu erleben, aber ich freu mich nun umso mehr nächstes Jahr wieder zu Hause in Deutschland zu feiern. ;)

Freitag, 20. Dezember 2013

Punta Leona :)

Gerade wollte ich einen neuen Eintrag schreiben und wunderte mich warum mein letzter Post so sehr lange zurück liegt und dann fiel mir auf, dass mein Letzter Eintrag aus irgendwelchen Gründen nicht hochgeladen wurden ist. ;( Den Folgenden Eintrag habe ich am 27.11.2013 geschrieben und es geht um den 23.11.
Mein nächster Eintrag kommt dann in den nächsten Tagen.. :p

Am Samstag war es mal wieder so weit es ging an den Strand! :) Sophia und ich hatten das Glück, dass wir mit Josslien und ihren Gasteltern mitfahren konnten.
Es ging nach Punta Leona, dass ist ein Strand an der Pazifikküste. Zudem ist es ein Privatstrand, dort kommt man nur hin, wenn man im Hotel lebt oder im Club ist. Jossliens Gastmutter ist in diesem Club und so mussten auch wir keine Gebühren bezahlen um an diesen Strand zu kommen!
Es ist eine schöne Bucht und der Strand ist sehr gut gepflegt. Das Wasser war so klar, dass man bis zum Grund schauen konnte und es war auch angenehm war und das es dort nicht so starke Strömungen gibt konnte wir auch sehr gut schwimmen gehen. Es gab direkt am Strand viele Tische aus Stein mit Grill, wo man sich den ganzen Tag aufhalten kann.
Auf dem Hinweg gab es das erste kleine Highlight als wir eine Brücke überquerten und auf den Fluss unter uns schauten haben wir zwei sehr große Krokodile gesehen die sich in der Morgensonne ausruhten.
Wir sind schon früh morgens losgefahren, um möglichst viel vom Tag zu haben bevor der Regen kommt, denn noch ist keine Trockenzeit, aber es regnet zum Glück nicht mehr jeden Tag.
An dem Strand gab es nicht nur wunderschöne Palmen, sondern auch einige Tiere zu sehen. Wir haben Pelikane und rote Aras im Flug gesehen und einen Affen der versuchte einer anderen Gruppe Lebensmittel zu mopsen. Kurz bevor wir gefahren sind haben wir noch einen Leguane am Straßenrand entdeckt.






Sonntag, 17. November 2013

welcome to paradise

Das war mein erster Gedanke als ich den Strand von Cahuita gesehen habe.

Hier kommt noch wie versprochen der Bericht über das lange Wochenende an der Karibikküste. Wir sind bereits freitags früh morgens mit dem Bus gestartet, weil man bis Cahuita doch gut 4 Stunden braucht und wir auch noch was vom Tag haben wollten.
Auf der Busfahrt konnten wir schon wieder einiges sehen. Von wunderbaren Aussichten bis hin zu riesen großen Bananenfeldern. Auch von Chiquita gibt es hier Plantagen. Vielleicht denkt ihr ja dann an mich, wenn ich mal wieder eine Banane esst! :P

Chiquita Plantage

Als wir dann in Cahuita angekomen sind, haben wir uns erstmal auf die Suche nach einer Unterkunft gemacht. Wir hatten von anderen Freiwilligen auch schon einen guten Tipp bekommen, dorthin sind wir dann auch gegangen. 
Auf dem Weg dorthin ist uns aufgefallen, dass Cahita ein kleiner, ruhiger und sehr vom Tourismus abhängiger Ort ist. Jedoch hat der kleine Küstenort, der direkt an einem wunderschönen Nationalpark liegt nicht seinen Charm verloren. Denn man findet dort keine großen Hotels oder dergleichen, es gibt dort jede menge landestypische Cabinas, Zimmer mit oder ohne Küche.
Wir haben uns dann zu den Cabinas Riverside begeben, wie der Name schon sagt liegt diese Unterkunft an einem kleinen Fluss. An und in diesem Fluss leben total viele unterschiedlich Tiere. Wir haben Leguane, Affen, Echsen,Vögel und Kaimane gesehen. Abends konnten wir auf der Terrasse, wo es auch Hängematten gab, noch gemeinsam sitzen und quatschen 
Eines Abends hatten wir sogar zwei! Krebse bei uns im Zimmer und klein waren die nicht gerade. Ich hatte mich echt total erschrocken als auf einmal etwas schnell durch unser Zimmer krabbelte...
drei Leguane im Baum ;)

Enspanntes Krokodil 
einer der Krebse die bei uns im Zimmer waren

Nachdem wir unsere Sachen verstaut haben, sind wir in den Nationalpark gegangen, der sich direkt an den Ort anschließt. Der Nationalpark ist ein großes Waldgebiet mit total schönen Stränden. Es sind Strände, die man nur von Postkarten kennt mit Palmen, schönen Sandstrand, kräftigen Sonnenschein und einem blauen Meer.. :)
Wir sind dann eine kleines bisschen durch den Park gelaufen und haben uns dann an den Strand gelegt und es war beszes Wetter zum Baden. Da in Cahuita die Wellen nicht so stark sind konnte man auch teilweise richtig schwimmen. Da das Wasser badewannenwam war konnten wir uns dort sehr lange aufhalten. 
Auf einmal bemerkten wir jedoch einen Waschbären der es auf unsere Taschen abgesehen hatte, weil er wohl auf der Suche nach etwas zu fressen war. Also haben wir diesen erstmal vertrieben, jedoch kam er wieder, sodass wir immer eine Auge auf unsere Sachen haben mussten. 
Es war aber wunderschön und total entspannend dort zu baden und sich zu sonnen und es gab keinen Lärm der einen gestört hat und auch die Luft war viel besser als in der Stadt. :)


und natürlich bitte keine Affen füttern ;)


Der Waschbär der es auf unsere Taschen abgesehen hatte..

Da gegen 17 Uhr der Nationalpark schließt und man dann auch nicht mehr dort an den Strand kommt sind wir dann begleitet von einem Straßenhund zum Playa Negro gelaufen, wie der Name schon sagt ist das ein Strand mit dunklem Sand und im Licht der untergehenden Sonne war es ein wirklich sehr schöner Anblick an diesem Strand. Selbst Abends war das Meer noch angenehm warm. 
Der Straßenhund, der uns jeden Tag begleitete haben wir dann irgendwann Coco genannt , obwohl es eine Hündin war. 

Playa Negro


Coco :)

Am Samstag haben wir uns dazu entschieden schnorcheln zu gehen für ungefähr drei Stunden. Das war eine unglaublich gute Idee! Dazu sind wir mit einem Guide in einem kleinem Boot rausgefahren, um uns dort unterschiedliche Stellen anzugucken.
Wir haben eine total andere Welt gesehen. Ich fande es faszinierend. Total viele Korallenriffe und bunte Fische. Die Fische waren blau, gelb oder auch orange. So viele unterschiedlich und mir unbekannte Fischarten haben wir gesehen kleine und auch große. Natürlich haben wir auch total viele Seeigel gesehen, teilweise richtig groß so 30cm oder so, es gab aber auch feuerrote Seeigel. Unser Guide hat uns dann sogar eine Seegurke vom Grund geholt, die duften wir sogar anfassen, meiner Meinung nach sehen die einfach aus wie riesige saure Gurken und nicht wie eine Tier. ;) Wir haben auch einen großen Stachelrochen gesehen, vor dem hatte ich echt Respekt, weil die echt gefährlich werden können. Leider konnten wir unter Wasser keine Fotos machen, ich kann mir gar nicht alles merken, was ich alles gesehen habe. Nachdem schnorcheln ging es dann an Land am Nationalpark um dort unter Palmen Ananas zu essen. Es war eine wunderschöne Stelle und es kam einem wie im Paradies vor. 


Am Sonntag ist dann ein Teil nach Hause gefahren, weil die am Montag wieder arbeiten mussten. Ein teil von uns ist dann weiter nach Puerto Viejo gefahren, ein andere etwas größerer Ort direkt an der Küste. Auch dort haben wir eine super Unterkunft gefunden und wir sind dann abends noch in eine Bar zum feiern gegangen. Die Bar war direkt am Strand und so konnte man im Sand tanzen. In Puerto Viejo ist einiges mehr los und wenn man mehr Zeit hat kann man sich dort Fahrräder leihen und die Strände in der Umgebung erkunden. Wir sind am nächsten Tag nach Manzanillo gefahren, weil die Strände dort schöner sind als in Puerto Viejo. Dort gab es auch wieder ein Reservat mit wunderschönen unberührten Stränden, jedoch waren leider viele zu steinig um dort baden zu gehen, aber wir haben dennoch eine gute Stelle gefunden! :)