Donnerstag, 26. Dezember 2013

Montezuma :)

Vor Weihnachten war ich mit zwei Freundinnen dann nochmal für eine knappe Woche auf Reisen. Wir waren in Montezuma, das liegt auf der Halbinsel Nicoya an der Küste. 
Wir haben uns am Freitag Vormittag zunächst auf den Weg nach Puntarenas gemacht, eine Stadt die im Golfo de Nicoya liegt. Dort wollten wir ursprünglich ein paar Tage bleiben, aber uns hat die Stadt, die uns sehr an San José erinnert hat nicht sonderlich gut gefallen, also haben wir uns bereits am Samstag auf den Weg nach Montezuma gemacht. 
Es ging dann mit der Fähre nach Parquera und dann mit dem Bus weiter nach Montezuma. Die Strecke ist auf auf der Karte eingezeichnet.



Wir haben uns dann erstmal auf die Suche nach einer Unterkunft gemacht und dann ein Hostel direkt am Strand gefunden. Das war echt klasse so haben wir dann jeden Morgen am strand gefrühstückt und wir konnten dort auch direkt baden gehen. :) Während des Frühstückes konnten wir dann auch schon direkt die unterschiedlichsten Tieren sehen über Eichhörnchen und außergewöhnliche Vögel war alles dabei. An einem Morgen sind wir auch frühstücken gegangen und dort haben wir dann auch mal wieder Affen gesehen, die drauf hoffen das sie von Touristen gefüttert werden. 



An einem Tag haben wir uns auf den Weg zu den nahe liegenden Wasserfällen gemacht. Dort kann man nur hinwandern während der Trockenzeit und wen es nicht geregnet hat, weil es sonst zu gefährlich ist und der Fluss zu viel Wasser führt und die Strömung dann stärker ist. 
Um zu den Wasserfällen zu kommen, mussten wir mehrmals den Fluss durchqueren und der erste Wasserfall ist auch der größte den wir an dem Tag gesehen haben und dort waren schon viele Menschen um sie im Wasser zu erfrischen. Das Wasser war wirklich sehr klar und richtig kalt. Viele der Ticos die sich dort aufhielten, sind den Wasserfall herunter gesprungen. Das würde ich mich niemals trauen und ich glaube auch das es nicht gerade ungefährlich ist. Aber zum Glück ist das Wasser dort sehr tief gewesen, sodass da niemanden etwas passiert ist. ;) 
Um zu den anderen kleineren Wasserfällen zu kommen, mussten wir den Talkessel hoch, dass hieß auch teilweise richtig klettern auf schmalen unbefestigten Wegen. Manchmal gab es Seile, weil es sonst zu schwierig wäre den bloßen Stein hinaufzuklettern. Das war schon recht anstregend, es hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. Letztendlich sind wir dann bei einem etwas kleinerem und einem mini- Wasserfall angekommen. Den quasi Mittelgroßen Wasserfall ist Lisa dann sogar auch runtergsprungen nachdem sie sich das bei anderen mehrmals angeguckt hatte. Ich habe mich darauf beschränkt den anderen dabei zuzugucken.. ;) 
Danach sind wir dem Weg weiter gefolgt, da es quasi so eine Art Rundweg war, dabei sind wir bei einer Stelle mit wunderbaren Ausblick vorbeigekommen. :) Dort haben wir dann erstmal eine kleine Pause gemacht und den Aussicht genossen. 



 1. Wasserfall

 2. Wasserfall von oben

Mini-Wasserfall



An einem anderen Tag haben wir dann einen Tagesausflug nach Santa Terresa gemacht. Der Strand dort war auch sehr schön, aber der Ort hat uns nicht so gut gefallen und wir waren froh, dass wir in Montezuma unser Hostel hatten. :) 
Am letzten Morgen sind wir schon recht früh aufgestanden und haben dann noch die wunderschön aufgehende Sonne sehen konnen! :) Leider konnten wir das gar nicht so gut mit der Kamera festhalten...




Frohe Weihnachten! :)

An dieser Stelle möchte ich euch allen ein Frohes Weihnachtsfest wünschen und ich hoffe ihr habt ein paar schöne Tage im Kreise der Familie! :)

Natürlich war das Weihnachtsfest hier anders, aber das ist ja vollkommen normal, weil jede Familie anders feiert. Im allgemeinen kann ich sagen, dass hier Weihnachten schneller vorübergeht als in Deutschland, so ist es mir irgendwie vorgekommen. Hier ist nämlich auch lediglich der 25. ein Feiertag und am 24. Dezember haben die meisten Geschäfte bis abends geöffnet. Diese Möglichkeit hat auch meine Gastschwester genutzt und hat bis kurz vor Ladenschluss Geschenke eingekauft.
Abends sind wir dann noch zu Verwandten gefahren und dort wurde dann in großer Runde gemeinsam gegessen. Es gab super leckeren Truthan nach dem Rezept der Oma, das ist das traditionelle Essen am 24. in meiner Gastfamilie. Geschenke werden hier erst am 25. morgens überreicht nachdem ausgiebig gefrühstückt wurde. Den Rest des Tages wurde dann zu Hause verbracht und der neue Fernseher der Familie wurde ausgiebig genutzt.
Hier ist Weihnachten nun auch schon wieder vorbei und alle gehen ihrer Arbeit nach. Ich habe für mich festgestellt, dass ich kein richtiges Weihnachtsgefühl entwickelt habe. Ich denke, dass liegt daran das ich für mich Weihnachten und sommerliche Hitze immer noch nicht ganz zusammenpassen, aber einen vorteil hat es man muss sich nicht warm einpacken, wenn man nur kurz vor die Tür geht.
Es war schön mal ein anderes Weihnachten zu erleben, aber ich freu mich nun umso mehr nächstes Jahr wieder zu Hause in Deutschland zu feiern. ;)

Freitag, 20. Dezember 2013

Punta Leona :)

Gerade wollte ich einen neuen Eintrag schreiben und wunderte mich warum mein letzter Post so sehr lange zurück liegt und dann fiel mir auf, dass mein Letzter Eintrag aus irgendwelchen Gründen nicht hochgeladen wurden ist. ;( Den Folgenden Eintrag habe ich am 27.11.2013 geschrieben und es geht um den 23.11.
Mein nächster Eintrag kommt dann in den nächsten Tagen.. :p

Am Samstag war es mal wieder so weit es ging an den Strand! :) Sophia und ich hatten das Glück, dass wir mit Josslien und ihren Gasteltern mitfahren konnten.
Es ging nach Punta Leona, dass ist ein Strand an der Pazifikküste. Zudem ist es ein Privatstrand, dort kommt man nur hin, wenn man im Hotel lebt oder im Club ist. Jossliens Gastmutter ist in diesem Club und so mussten auch wir keine Gebühren bezahlen um an diesen Strand zu kommen!
Es ist eine schöne Bucht und der Strand ist sehr gut gepflegt. Das Wasser war so klar, dass man bis zum Grund schauen konnte und es war auch angenehm war und das es dort nicht so starke Strömungen gibt konnte wir auch sehr gut schwimmen gehen. Es gab direkt am Strand viele Tische aus Stein mit Grill, wo man sich den ganzen Tag aufhalten kann.
Auf dem Hinweg gab es das erste kleine Highlight als wir eine Brücke überquerten und auf den Fluss unter uns schauten haben wir zwei sehr große Krokodile gesehen die sich in der Morgensonne ausruhten.
Wir sind schon früh morgens losgefahren, um möglichst viel vom Tag zu haben bevor der Regen kommt, denn noch ist keine Trockenzeit, aber es regnet zum Glück nicht mehr jeden Tag.
An dem Strand gab es nicht nur wunderschöne Palmen, sondern auch einige Tiere zu sehen. Wir haben Pelikane und rote Aras im Flug gesehen und einen Affen der versuchte einer anderen Gruppe Lebensmittel zu mopsen. Kurz bevor wir gefahren sind haben wir noch einen Leguane am Straßenrand entdeckt.






Sonntag, 17. November 2013

welcome to paradise

Das war mein erster Gedanke als ich den Strand von Cahuita gesehen habe.

Hier kommt noch wie versprochen der Bericht über das lange Wochenende an der Karibikküste. Wir sind bereits freitags früh morgens mit dem Bus gestartet, weil man bis Cahuita doch gut 4 Stunden braucht und wir auch noch was vom Tag haben wollten.
Auf der Busfahrt konnten wir schon wieder einiges sehen. Von wunderbaren Aussichten bis hin zu riesen großen Bananenfeldern. Auch von Chiquita gibt es hier Plantagen. Vielleicht denkt ihr ja dann an mich, wenn ich mal wieder eine Banane esst! :P

Chiquita Plantage

Als wir dann in Cahuita angekomen sind, haben wir uns erstmal auf die Suche nach einer Unterkunft gemacht. Wir hatten von anderen Freiwilligen auch schon einen guten Tipp bekommen, dorthin sind wir dann auch gegangen. 
Auf dem Weg dorthin ist uns aufgefallen, dass Cahita ein kleiner, ruhiger und sehr vom Tourismus abhängiger Ort ist. Jedoch hat der kleine Küstenort, der direkt an einem wunderschönen Nationalpark liegt nicht seinen Charm verloren. Denn man findet dort keine großen Hotels oder dergleichen, es gibt dort jede menge landestypische Cabinas, Zimmer mit oder ohne Küche.
Wir haben uns dann zu den Cabinas Riverside begeben, wie der Name schon sagt liegt diese Unterkunft an einem kleinen Fluss. An und in diesem Fluss leben total viele unterschiedlich Tiere. Wir haben Leguane, Affen, Echsen,Vögel und Kaimane gesehen. Abends konnten wir auf der Terrasse, wo es auch Hängematten gab, noch gemeinsam sitzen und quatschen 
Eines Abends hatten wir sogar zwei! Krebse bei uns im Zimmer und klein waren die nicht gerade. Ich hatte mich echt total erschrocken als auf einmal etwas schnell durch unser Zimmer krabbelte...
drei Leguane im Baum ;)

Enspanntes Krokodil 
einer der Krebse die bei uns im Zimmer waren

Nachdem wir unsere Sachen verstaut haben, sind wir in den Nationalpark gegangen, der sich direkt an den Ort anschließt. Der Nationalpark ist ein großes Waldgebiet mit total schönen Stränden. Es sind Strände, die man nur von Postkarten kennt mit Palmen, schönen Sandstrand, kräftigen Sonnenschein und einem blauen Meer.. :)
Wir sind dann eine kleines bisschen durch den Park gelaufen und haben uns dann an den Strand gelegt und es war beszes Wetter zum Baden. Da in Cahuita die Wellen nicht so stark sind konnte man auch teilweise richtig schwimmen. Da das Wasser badewannenwam war konnten wir uns dort sehr lange aufhalten. 
Auf einmal bemerkten wir jedoch einen Waschbären der es auf unsere Taschen abgesehen hatte, weil er wohl auf der Suche nach etwas zu fressen war. Also haben wir diesen erstmal vertrieben, jedoch kam er wieder, sodass wir immer eine Auge auf unsere Sachen haben mussten. 
Es war aber wunderschön und total entspannend dort zu baden und sich zu sonnen und es gab keinen Lärm der einen gestört hat und auch die Luft war viel besser als in der Stadt. :)


und natürlich bitte keine Affen füttern ;)


Der Waschbär der es auf unsere Taschen abgesehen hatte..

Da gegen 17 Uhr der Nationalpark schließt und man dann auch nicht mehr dort an den Strand kommt sind wir dann begleitet von einem Straßenhund zum Playa Negro gelaufen, wie der Name schon sagt ist das ein Strand mit dunklem Sand und im Licht der untergehenden Sonne war es ein wirklich sehr schöner Anblick an diesem Strand. Selbst Abends war das Meer noch angenehm warm. 
Der Straßenhund, der uns jeden Tag begleitete haben wir dann irgendwann Coco genannt , obwohl es eine Hündin war. 

Playa Negro


Coco :)

Am Samstag haben wir uns dazu entschieden schnorcheln zu gehen für ungefähr drei Stunden. Das war eine unglaublich gute Idee! Dazu sind wir mit einem Guide in einem kleinem Boot rausgefahren, um uns dort unterschiedliche Stellen anzugucken.
Wir haben eine total andere Welt gesehen. Ich fande es faszinierend. Total viele Korallenriffe und bunte Fische. Die Fische waren blau, gelb oder auch orange. So viele unterschiedlich und mir unbekannte Fischarten haben wir gesehen kleine und auch große. Natürlich haben wir auch total viele Seeigel gesehen, teilweise richtig groß so 30cm oder so, es gab aber auch feuerrote Seeigel. Unser Guide hat uns dann sogar eine Seegurke vom Grund geholt, die duften wir sogar anfassen, meiner Meinung nach sehen die einfach aus wie riesige saure Gurken und nicht wie eine Tier. ;) Wir haben auch einen großen Stachelrochen gesehen, vor dem hatte ich echt Respekt, weil die echt gefährlich werden können. Leider konnten wir unter Wasser keine Fotos machen, ich kann mir gar nicht alles merken, was ich alles gesehen habe. Nachdem schnorcheln ging es dann an Land am Nationalpark um dort unter Palmen Ananas zu essen. Es war eine wunderschöne Stelle und es kam einem wie im Paradies vor. 


Am Sonntag ist dann ein Teil nach Hause gefahren, weil die am Montag wieder arbeiten mussten. Ein teil von uns ist dann weiter nach Puerto Viejo gefahren, ein andere etwas größerer Ort direkt an der Küste. Auch dort haben wir eine super Unterkunft gefunden und wir sind dann abends noch in eine Bar zum feiern gegangen. Die Bar war direkt am Strand und so konnte man im Sand tanzen. In Puerto Viejo ist einiges mehr los und wenn man mehr Zeit hat kann man sich dort Fahrräder leihen und die Strände in der Umgebung erkunden. Wir sind am nächsten Tag nach Manzanillo gefahren, weil die Strände dort schöner sind als in Puerto Viejo. Dort gab es auch wieder ein Reservat mit wunderschönen unberührten Stränden, jedoch waren leider viele zu steinig um dort baden zu gehen, aber wir haben dennoch eine gute Stelle gefunden! :)








Mittwoch, 6. November 2013

Rafting!

Da die letzten zwei Wochenenden echt was los war melde ich mich jetzt erst wieder zu Wort!
In diesem Post möchte ich von unserem Rafting Ausflug berichten.
Am 26.10. ging es morgens früh los. Zuerst in Richtung Cartago, wo wir dann gemeinsam gefrühstückt haben und danach fuhren wir weiter zum Pacuare River. Es soll einer der besten Flüsse hier in Costa Rica zum raften sein. Der Fluss und die Landschaft ring herum waren wirklich wunderschön, da er durch den Regenwald verläuft. 
Unsere Tour ging circa 4 Stunden so genau kann ich es nicht mehr sagen. Wir haben viel erlebt auf der Strecke von 18 Meilen. 
Bei besten Wetter starten wir zu fünft und mit einem Guide mit unserem Boot. Nach kleinen Schwierigkeiten am Anfang hatten auch wir irgendwann den Dreh raus und unser Guide machte einige Späße mit uns. Es gab viele Stromschnellen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu durchqueren und nass waren wir spätestens nach der ersten. Zwischen den Stromschnellen war der Fluss sehr ruhig und man konnte sich umsehen. Wir haben mehrere wunderschöne Wasserfälle und unberührte Natur gesehen. Ronja und ich hatten sogar das Glück einen Tukan gesehen zu haben. 
Das raften war wirklich anstrengend und man musste sich auch teilweise auch echt konzentrieren, dass man im Boot bleibt. So hat es auch mich einmal erwischt, dass ich nachdem wir die Plätze gewechselt haben aus dem Boot geflogen bin. Das war schon ein lustiges und komisches Gefühl, vor allem weil der Guide mich sofort am Fuß festgehalten hat, wir waren schließlich gerade in einer Stromschnelle. Ich war auch echt schnell wieder im Boot und die anderen konnten kaum noch aufhören zu lachen, weil es so komisch ausgesehen hat. Zum Ende der Tour haben wir eine Schlucht durchquert in der wir dann aus dem Boot springen konnten und ein bisschen schwimmen konnten. Das war so schön, wir wären dort gerne etwas länger geblieben. 
Nachdem wir wieder an Land waren, sind wir weiter in ein Restaurant gefahren. Wir hatten alle einen Bärenhunger und fast niemand ist von der zugeteilten Portion so richtig satt geworden. :D Dennoch waren am Ende auf dem Rückweg in den Minibussen alle recht zufrieden mit dem Ausflug.

In den nächsten Tagen gibt es dann einen Bericht über das letzte Wochenende, das ich an der Karibikküste verbracht habe.




Das ist die Schlucht in der wir schwimmen waren :)

Dienstag, 22. Oktober 2013

Nun habe ich hier schon eine kleine Weile nichts mehr von mir hier hören lassen.
Also was ist so in der letzten Zeit passiert? Die Fahrpreise der Busse haben sich geändert, wir hatten eine Mini Feria und wir waren in den Bergen bei den Eltern von meiner Gastmutter.

An einen schönen sonnigen Morgen dann die Überraschung. Wieso habe ich zu wenig Wechselgeld vom Busfahrer bekommen? Verschlafen wie ich morgens um halb sieben nun mal bin, waren mir die 5 Colones dann aber auch egal. Als ich dann aber in den nächsten Bus gestiegen bin, merke ich das der Preis ein anderer war. Auch hier musste ich 5 Colones mehr bezahlen. Das ist jetzt nicht so die Welt aber zu frühen Morgenstunde kann einen das schon mal aus den Konzept bringen, weil ich mich schon sehr daran gewöhnt hatte immer die passenden Münzen rauszusuchen. :D

Dann hatten wir diesen Samstag die Mini Feria del las culturas, das war eine Veranstaltung im ACI Office. Es war so eine Art "Markt der Kulturen" aus vielen unterschiedlichen Ländern waren Freiwillige da und haben Interessierten Einblicke in die eigene Kultur gegeben, dabei stand besonders die kulinarischen Dinge im Vordergrund. Man kann sich das ganz gut vorstellen wie ganz viele unterschiedliche Probierstände. Die Franzosen haben Crepes gemacht, am Stand der USA gab es amerikanischen Applepie, die Italienerinnen haben unterschiedliche Pastasorten angeboten und am dänischen Stand gab es Milchreis und Knäckebrot.. um ein paar Beispiele zu nennen.
Gemeinsam mit anderen Freiwilligen habe ich mich um den deutschen Stand bzw Raum gekümmert. Wir hatten uns um Linsensuppe und um Brezeln gekümmert. Die Linsensuppe haben wir von einem einem deutschen Restaurant gespendet bekommen und die war echt super lecker und ist richtig gut angekommen. Dazu gab es noch eine paar andere Dinge und wir haben nebenbei die ganze Zeit deutsche Musik laufen lasse.
Diese Veranstaltung war echt interessant, weil man gute und nette Gespräche geführt hat und weil man viele andere Freiwillige wiedergesehen oder auch kennengelernt hat. Schließlich ist ja nicht nur unsere Gruppe hier, sondern auch noch ganz viele andere die schon länger das sind oder auch kürzer bleiben. Der Großteil der Gruppe ist dann weiter in eine Bar gezogen, ich bin jedoch nach Hause, da meine Gastmutter noch zu ihren Großeltern fahren wollte.

Zu den Großeltern sind meine Gastschwester und Gastmutter und ihre beiden Schwestern mitgekommen, also war das Auto echt voll. Der Ort zu dem wir gefahren sind heißt Laguna und ist ein sehr kleiner Ort in den Bergen. es sind mehr einige Häuser die entlang einer Straße stehen, der Ort ist ca ein bis zwei Kilometer lang und es gibt sogar einen kleinen Laden und eine eigene Schule. Wirklich viel zu sehen gab es also nicht, außer das die Landschaft sehr schön war und das es wirklich sehr sehr ruhig dort ist. Zuerst dachte ich, dass das Haus ja recht klein sei, aber das täuscht von vorne, es streckt sich recht weit nach hinten. Zudem ist das Haus sehr liebevoll eingerichtet und auch der Garten ist sehr schön und groß.Abends konnte man in der Dunkelheit die unterschiedlichsten Tiere hören und es wurde gemeinsam gegessen, erzählt und fernsehn geguckt.
Am nächsten Morgen zeigt meine Gastmutter mir dann zwei große Behälter mit Milch und als ich die anfasste merkte ich, dass sie sogar noch warm war, so frisch war sie. Die Eltern von meiner Gastmutter haben auch noch Kühe und andere Tiere also so eine Art kleine Farm. Die frische Milch, die noch abgekocht werden musste, hat mich dann auch an meine Kindheit erinnert wie wir oft die frische Milch vom Bauern geholt haben. Als ich die Milch getrunken habe, habe ich auch den Unterschied gemerkt, wie viel besser so frische Milch doch schmeckt. Ich konnte dann auch am Sonntag die Schönheit des Gartens sehen. An diesem Ort hatte ich teilweise das Gefühl das die Zeit stehen geblieben ist, denn nur wenn man Glück hatte, hatte man Handyempfang von Internet und W-lan ist da gar nicht die Rede. Irgendwie war es auch total schön, als irgendwann das Haus von Ruhe erfüllt wurde, weil es so doll regnete das es kein TV-Signal mehr gab.
Ich glaube das dies ein schöner Ort ist um zu Ruhe zu kommen und vieles zu überdenken.
So habe ich letztes Wochenende noch einen Teil der Familie hier kennengelernt und ich glaube das war meiner Gastmutter sehr wichtig, weil sie ein sehr enges Verhältnis zu ihren Eltern hat. Ich kann nur weiterhin sagen, dass ich in ein sehr netten und offenen Familie bin, die mich echt super aufgenommen hat.

















Dienstag, 8. Oktober 2013

So es ist wieder an der Zeit sich hier einmal zu Wort zu melden. Wobei ich sagen muss ist am letzten Wochenende nicht so viel passiert, aber leider kann ich nicht jedes Wochenende reisen und Ausflüge machen.
Am Freitagabend war ich mit Josslien im Kino. Wir haben uns Chicas armadas y peligrosas ( the heat / taffe Mädels) angeschaut, der ist hier nämlich gerade erst angelaufen. Ich kann diesen Film echt nur empfehlen, wir haben echt super viel gelacht. Es hat sich wirklich gelohnt ins Kino zu gehen und hier kann man sich es auch noch leisten dahin zu gehen. In diesem Kino haben wir für eine Karte 20000 Colones ausgeben, das sind so ca 3Euro... ;) 
Da ich dieses Wochenende in der Stadt geblieben bin, habe ich mit ein paar Freundinnen Samstagvormittag zum Picknick getroffen. Wir sind dafür in einen echt schönen Park gefahren und jeder hatte eine Kleinigekeit mitgebracht. Wir hatten auch Glück, dass es erst Nachmittags anfing zu regnen so konnten wir den Vormittag gut draußen verbringen. Noch empfinde ich es ungewohnt im Oktober so warme sommerlich Temperaturen zu haben man muss sogar aufpassen das man keinen Sonnenbrand bekommt, aber toll ist es auf jeden Fall :)
Nach unserem gemütlichen Picknick haben wir uns entschlossen zu mir zu fahren, weil die anderen gerne mal die Babykatzen sehen wollten und auch wissen wollten wie ich so lebe. ;)
Nachdem die Babykatzen, die schon echt groß geworden sind (sicherlich können sie bald schon richtig laufen) haben wir uns dazu entschieden Pancakes zu machen. :) Eine echt leckere Angelegenheit war das und ja irgendwie sind wir hier immer nur am Essen. :D So haben wir den Nachmittag ganz gemütlich verbracht und über viele Dinge gequatsch, ja so typisch Mädelsmaßig eben! :)
Was ich nächstes Wochenende so mache, weiß ich auch noch nicht so genau, habe Lust zu reisen und zu feiern.. ich bin selbst gespannt was so möglich ist.
 Die schöne Aussicht vom Hügel im Park :)




die kleinen Racker :D